Sonntag, 3. August 2014

Mäusejagd

Da für mich so ganz langsam der Herbst Einzug hält, denn für mich beginnt der Herbst mit abernten der Getreidefelder, erwacht in Lur sein alljährlicher Jagdtrieb nach Mäusen. Kaum sind wir nun auf den Wiesen und Feldern unterwegs, sieht man nur noch Luri seinen wedelnden Schwanz. 



Der Kopf ist tief vergraben in den aufgehäuften Strohreihen oder Mäuselöchern. 


Sobald er Witterung aufgenommen hat nützt kein Rückruf mehr, auch der geliebte rote Ball hilft nicht - alles zwecklos. Luri buddelt und buddelt und buddelt und oft beginnt er auch das Gras auszubeißen - ja, soooo doof ist Luri :D Zu mal er irgendwie bis heute nicht verstanden hat, dass er damit überhaupt nichts erreicht, außer dass die Erde in seinem Mund am Gaumen kleben bleibt :D

Warten auf die Maus
Bislang hat er zum Glück noch keine Maus gefangen - lediglich mal eine richtig fette Kröte ausgegraben, was ihn selbst total geekelt hat und zwei Maulwürfe, aber auch für die hatte er keinerlei Interesse.

Bei den Strohhaufen wühlt er nicht nur nach unten, sondern schiebt die ganzen Haufen hin und her und lässt das Stroh nur so fliegen - herrlich. Zum Glück sieht's der Bauer nicht.


Zwischendurch immer mal wieder ein paar Bälle werfen - ja, das Hundeleben kann soooo schön sein.

 
Über die einzelnen Strohreihen zu springen ist auch eine tolle Abwechslung und macht ihm richtig Spaß. Jetzt warten wir nur noch bis wieder viereckige oder runde Strohballen geformt sind, denn dann kann man schön rauf und runter springen.

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