Die ersten Hunde sind bereits gestorben, einige konnten durch Notoperationen gerettet werden.
Die
Wut steigt ins unermessliche, denn die Tiere erleiden oft einen
qualvollen Tot durch innere Verblutung. Frikadellen mit Schneckenkorn
oder Wurststückchen mit Nägeln gespickt – ganz ehrlich, die, die sowas
zu Hause planen, vorbereiten und auslegen müssten gezwungen werden dies
selbst zu essen.
Die Gefahr lauert ja nicht nur
für Hunde, sondern auch für andere Tiere, die sich nachts die nicht
gefundenen vermeintlichen „Leckerbissen“ holen. Genauso besteht die
Gefahr für kleine Kinder die in einem unbeobachteten Moment sich einfach
etwas in den Mund stecken könnten.
Mittlerweile
wird ein Kopfgeld zur Ergreifung der Täter ausgesetzt. Die Inhaber und
selbst Hundebesitzer von dogscooter-leipzig riefen die Kampagne
„Kopfgeld gegen Hundehasser“ ins Leben. Sie ließen T-shirts bedrucken und 10€ pro verkauften T-shirt
fließen direkt in den Kopfgeldtopf, der seit dem stetig steigt.
Bis
auf 5.000€ soll das Kopfgeld steigen, alles was darüber hinaus an
Spenden eingeht soll den Opfern zu Gute kommen, die die hohen
Operationskosten nicht allein tragen können.
Auch
eine Demonstration wird geplant und soll voraussichtlich im September
stattfinden. Kurz um es soll Flagge gegen die Hundehasser gezeigt
werden.
Alle Hundebesitzer sind betroffen, da
man nie weiß wo die nächsten Köder ausgelegt werden und nur
gegenseitiges warnen, sowie die Um- und Weitsicht eventuell doch endlich
den Täter auf frischer Tat zu erwischen, ermöglichen hoffentlich bald
die Ergreifung des Täters, sowie den Schutz der Hunde und Kinder.
Mittlerweile ist die Hundewiese im Rosental gesperrt und auch seitens der Polizei wird ermittelt.
Die
neusten Meldungen berichten, dass nun auch auf der Hundewiese am
Auensee Leipzig Köder
gefunden wurden sind. Diesmal mit Rasierklingen
bestückt.
Man kann wirklich nur hoffen, dass man endlich den Verantwortlichen findet und ihn zur Rechenschaft ziehen kann.
Ansonsten
kann man nur seinen eigenen Vierbeinern beibringen nichts außerhalb der
Wohnung und schon gar nichts vom Boden aufzunehmen. Am besten die Tiere
vor dem Spaziergang füttern und mit Spielen, Tricks und Übungen stets
das Interesse auf sich gelenkt lassen.
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