Die sozialen Netzwerke sind heutzutage einfach nicht mehr wegzudenken. Eine schnelle Vernetzung weltweit ist problemlos möglich und wichtige Informationen gehen binnen Sekunden um den Globus.
So denke ich beispielsweise an die Seite der Tiernothilfe Leipzig, wo unglaublich schnell entlaufene Tiere gezeigt und danach gesucht oder eben Fundtiere wieder zu ihren Besitzern vermittelt werden können. Verabredungen oder die Organisation in Gruppen macht das Zusammenleben und die Organisation von Veranstaltungen einfacher - so denke ich auch an die Seite von Kopfgeld GEGEN Hunderhasser, wo aktuell gefundene Giftköder angezeigt und so die Hundebesitzer gewarnt werden können. Selbst eine Demo gegen die Hundehasser wurde hier organisiert, an der auch wir teilnahmen.
Und so sind auch Luri und ich teil dieses sozialen Netzwerkes geworden und haben mit Kalte Schnauze warmes Herz nun eine eigene Seite auf der es einfacher ist unsere Post zu veröffentlichen und zu verlinken und so alle auf den aktuellen Stand zu halten.
In den kommenden Wochen ist viel geplant. Neben weiteren Buchvorstellungen, Reisen die wir gemacht haben und DIYs werden wir auch die ein oder andere Verlosung vornehmen. Ihr dürft also gespannt sein.
Bis dahin wünschen Luri und ich euch und euren Fellnasen einen schönen Feiertag.
Freitag, 31. Oktober 2014
Mittwoch, 29. Oktober 2014
Wer den Schaden hat...
...braucht für den Spot nicht zu sorgen.
Da komme ich nichts ahnend von meinem kleinen IKEA Einkaufstrip zurück begrüßt mich doch glatt der frisch gekaufte Futtersack. Mh...steht der nicht eigentlich in der Küche an der Waschmaschine neben der vollgepackten Kiste und muss ich den nicht immer hoch heben um Luri aus dem Futtersack etwas zu geben?!...ja, da kommt man wahrlich ins Grübeln.
Und auf einmal kommt Luri angetappst. Sonst springt er mich ja immer an, wenn ich nach Hause komme, wackelt mit seinem kleinen süßen Po hin und her und waunzt leise, aber jetzt hat er all das vergessen. Die gebückte Haltung, der langsame Gang und der treudoofe Ich-bin-unschuld-Blick verrät, was der Futtersack schon längst aussagt.
Ja, da hat Luri wirklich was bewegt im wahrsten Sinne des Wortes, denn bis jetzt ist mir unklar, wie er den Futtersack aus der Ecke in den Flur gezerrt und geöffnet hat OHNE dass der Futtersack beschädigt ist.
Egal - Fakt ist: Lur hat knapp 2kg Trockenfutter vertilgt und leidet jetzt furchtbar unter einem dicken drückenden Bauch. Tja, wer den Schaden hat, der braucht für den Spot nicht zu sorgen. Ein bisschen tut er mir ja schon leid, aber eben nur ein bisschen. Der andere Teil von mir grinst, wie ein Honigkuchenpferd.
Aber da haben wir es wieder - einmal Straßenhund, immer Straßenhund.
Hat ein Hund einmal die Erfahrung gemacht, um sein eigenes Überleben zu kämpfen, sich selbst Futter und Wasser zu suchen, wird er das nie wieder vollständig ablegen können, trotz fester Mahlzeiten.
Ich kann mich noch genau erinnern, dass Luri am Anfang alles, aber auch wirklich alles gefressen hat, was er auf der Gassirunde gefunden hat. Seien es eingepackte Schulschnitten, Waffeltüten vom Eismann, Dönerreste, Chips, ja sogar eine ganze Packung Bockwürste - da sieht man mal was die Menschen so wegwerfen.
Von Anfang an habe ich dies versucht zu unterbinden. Hatte Luri bereits etwas im Maul durfte er sich über meine Hand in seinem Rachen freuen, die die frisch gemachte Beute entfernte und meist einen kurzen Würgereflex bei ihm auslöste (sehr eklig, aber wirksam). Ziemlich schnell begriff er, dass das ich-such-mir-selbst-mein-Futter keinen Sinn mehr macht, denn er bekam Futter und alles das was er fand wurde ihm weggenommen.
Am Anfang haben wir ihm dreimal täglich Welpenfutter, sowie Leckerlis gegeben, da er über 6kg Untergewicht hatte. Mittlerweile bekommt er zweimal täglich Futter und nur noch wenige Leckerlis.
Er hat damals auch im Haus immer mal wieder geklaut was wir meist dann bemerkt haben, wenn es in der Küche krachte und er irgendwas umgerissen hat, um ans Futter zu kommen. Sind wir in die Küche gegangen um nachzuschauen, verschwand er ganz schnell die Treppe rauf.
Fakt ist auch, umso länger ein Hund auf der Straße gelebt hat, umso mehr Strategien zum Überleben hat er gelernt und diese sind schwer zu beseitigen. Man braucht unglaublich viel
Ich bin ihm nicht böse über das Futterklauen. Klar, ich schimpfe kurz, aber dann wird wieder geknuddelt, denn er steht vor mir und jammert, weil er nun einen dicken drückenden Bauch hat. Tja, so ist das Leben :D
Da komme ich nichts ahnend von meinem kleinen IKEA Einkaufstrip zurück begrüßt mich doch glatt der frisch gekaufte Futtersack. Mh...steht der nicht eigentlich in der Küche an der Waschmaschine neben der vollgepackten Kiste und muss ich den nicht immer hoch heben um Luri aus dem Futtersack etwas zu geben?!...ja, da kommt man wahrlich ins Grübeln.
Und auf einmal kommt Luri angetappst. Sonst springt er mich ja immer an, wenn ich nach Hause komme, wackelt mit seinem kleinen süßen Po hin und her und waunzt leise, aber jetzt hat er all das vergessen. Die gebückte Haltung, der langsame Gang und der treudoofe Ich-bin-unschuld-Blick verrät, was der Futtersack schon längst aussagt.
Ja, da hat Luri wirklich was bewegt im wahrsten Sinne des Wortes, denn bis jetzt ist mir unklar, wie er den Futtersack aus der Ecke in den Flur gezerrt und geöffnet hat OHNE dass der Futtersack beschädigt ist.
Egal - Fakt ist: Lur hat knapp 2kg Trockenfutter vertilgt und leidet jetzt furchtbar unter einem dicken drückenden Bauch. Tja, wer den Schaden hat, der braucht für den Spot nicht zu sorgen. Ein bisschen tut er mir ja schon leid, aber eben nur ein bisschen. Der andere Teil von mir grinst, wie ein Honigkuchenpferd.
Aber da haben wir es wieder - einmal Straßenhund, immer Straßenhund.
Hat ein Hund einmal die Erfahrung gemacht, um sein eigenes Überleben zu kämpfen, sich selbst Futter und Wasser zu suchen, wird er das nie wieder vollständig ablegen können, trotz fester Mahlzeiten.
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Luri furchtbar abgemagert |
Ich kann mich noch genau erinnern, dass Luri am Anfang alles, aber auch wirklich alles gefressen hat, was er auf der Gassirunde gefunden hat. Seien es eingepackte Schulschnitten, Waffeltüten vom Eismann, Dönerreste, Chips, ja sogar eine ganze Packung Bockwürste - da sieht man mal was die Menschen so wegwerfen.
Von Anfang an habe ich dies versucht zu unterbinden. Hatte Luri bereits etwas im Maul durfte er sich über meine Hand in seinem Rachen freuen, die die frisch gemachte Beute entfernte und meist einen kurzen Würgereflex bei ihm auslöste (sehr eklig, aber wirksam). Ziemlich schnell begriff er, dass das ich-such-mir-selbst-mein-Futter keinen Sinn mehr macht, denn er bekam Futter und alles das was er fand wurde ihm weggenommen.
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man sieht jede Rippe und den Beckenknochen |
selbst die Wirbelsäule zeichnet sich deutlich ab |
Am Anfang haben wir ihm dreimal täglich Welpenfutter, sowie Leckerlis gegeben, da er über 6kg Untergewicht hatte. Mittlerweile bekommt er zweimal täglich Futter und nur noch wenige Leckerlis.
Er hat damals auch im Haus immer mal wieder geklaut was wir meist dann bemerkt haben, wenn es in der Küche krachte und er irgendwas umgerissen hat, um ans Futter zu kommen. Sind wir in die Küche gegangen um nachzuschauen, verschwand er ganz schnell die Treppe rauf.
Fakt ist auch, umso länger ein Hund auf der Straße gelebt hat, umso mehr Strategien zum Überleben hat er gelernt und diese sind schwer zu beseitigen. Man braucht unglaublich viel
Geduld und Ruhe. Ich hätte nach den ersten Monaten niemals gedacht, dass Luri mal so sein wird, wie er heute ist, ein für mich so unglaublich toller, liebenswerter Hund.
Seine Erfahrungen von dem Leben auf der Straße haben ihn sehr geprägt und man muss sich im klaren sein, das einige Verhaltensweisen nie beseitigt werden können und so muss man damit Leben - dem Hund einfach einen Schritt voraus sein, sprich den Futtersack wegschließen.Ich bin ihm nicht böse über das Futterklauen. Klar, ich schimpfe kurz, aber dann wird wieder geknuddelt, denn er steht vor mir und jammert, weil er nun einen dicken drückenden Bauch hat. Tja, so ist das Leben :D
Dienstag, 28. Oktober 2014
Lästiger Fellwechsel
Die Tage werden
immer kürzer und die herum fliegenden Haare unserer Fellnasen immer mehr
– der Fellwechsel steht an und sorgt nicht nur bei unseren lieben
Vierbeinern für Missmut, sondern auch bei uns daheim.
Luri
haart ja das ganze Jahr, aber jetzt beim Fellwechsel explodiert es
förmlich, wie ein Federkissen nach einer Kissenschlacht. Wohin man
sieht, man sieht nur noch Unmengen dieser kleinen weißen Haare, die sich
dank ihrer Widerhaken überall festsetzen und auch nicht wieder weg
wollen.
Der arme Hund kratzt sich dazu wie blöde, denn auch ihm macht das Ganze wenig Freude.
Aber
mit nur ein paar wenigen Tipps und minimalen Aufwand kann man ein
maximales Wohlfühlempfinden für alle erzeugen. Wir als Frauchen und
Herrchen können unserem Vierbeiner beim Fellwechsel unterstützen und so
den Missmut auf allen Seiten schmälern.
Tipp 1 - Bürsten
Durch
das Bürsten wird nicht nur die Haut eurer Fellnase gutdurchblutet,
sondern die unzähligen bereits losen Haare die sich im Fellkleid
befinden raus gekämmt.
Dafür eignet sich wunderbar der FURminator der durch seine deShedding-Edelstahlkante
tief in das kurze Deckfell des Hundes eindringt und schonend Unterwolle
und lose Haare entfernt. Das tut dem Hund überhaupt nicht weh und Luri
genießt es richtig, da er merkt wie der Juckreiz auch nachlässt. Wie ihr
seht, werden allein durch wenige Züge Unmengen Haare gelöst.
Durch
den FURminator wird das Haaren um bis zu 90% verringert und das ist
deutlich sichtbar, denn alles was ich hier in der Hand habe, wäre sonst
in der Wohnung.
Den
FURminator gibt es in verschiedenen Ausführungen, je nach
Fellbeschaffenheit. Natürlich hat mich am Anfang auch der Preis
abgeschreckt, aber man selbst und die liebe Fellnase gewinnt unglaublich
an Lebensqualität und da der Fellwechsel im Frühjahr und im Herbst
ansteht und jeweils zwischen sechs und sieben Wochen dauert, wird es gut
genutzt. Also der Preis ist es wirklich wert. Ich habe keine
vergleichbare Bürste/Kamm gefunden, der das schafft.
Nachdem
Bürsten striegel ich Luri mit Hilfe eines solchen Fellstriegels nochmal
kurz durch, wobei er wohlwollende Geräusche von sich gibt. Er liebt es
total.
Tipp 2 - Öl ins Futter
Auch
über das Futter kann man dem Hund den Fellwechsel erleichtern, denn
durch die Zugabe von essentiellen Fettsäuren durch Öle wird der
Fellwechsel erleichtert und das Fell generell verbessert.
Dabei
stehen einem eine Vielzahl von Ölen zur Verfügung, die der Hund
verträgt. Diese wären unter anderem: Rapsöl, Olivenöl, Distelöl,
Walnussöl, Hanföl, Lachsöl und Kokosöl.
Tipp 3 - Baden
So
blöd es auch klingen mag, aber durch das abduschen des Hundes und des
einshampoonieren mit milden Hundeshampoo verringert man ebenso das
Herumfliegen der tausenden kleinen Haare.
Bevor
Lur jedoch geduscht wird, entferne ich den Abflussstöpsel und lege ein
spezielles sehr feinmaschiges Abflusssieb ein. Dieses fängt dann die
Haare einfach auf und man kann diese anschließend entsorgen.
Lur
hasst es geduscht zu werden, aber auch er hat wohl gemerkt, wie es den
Juckreiz lindert und wie offensichtlich viele hundert Haare einfach
fortgespült wurden.
Das
Duschen sollte man jedoch nicht all zu oft machen, da es der Haut
schadet. Während des Fellwechsels habe ich ihn in der Regel zweimal
geduscht mit einem Abstand knapp 4 Wochen.
Montag, 27. Oktober 2014
Nasenarbeit im Herbstlaub
Wie ich den Herbst liebe :) Es macht nicht nur mir unglaublich Spaß, wie ein kleines Kind mit den Füßen durch das Laub zu schlürfen, nein, auch Luri hat tierischen Spaß dabei.
Dabei kann man sich das ganze Laub bei solchen Schnüffelnasen richtig zu nutze machen und ein kleines kostenloses DIY kreieren.
Dafür einfach etwas mehr oder weniger Laub zu einem Haufen zusammen fegen und dann ein paar Leckerlis oder das Lieblingsspielzeug darin verstecken und zu sehen wie die liebe Fellnase durch das Laub stöbert :)
Luri wartet immer so herrlich bis ich fertig bin, um dann binnen Sekunden den Haufen umzuwühlen :)
Kennt ihr diesen witzigen Hund, der vom Laub gar nicht genug kriegen kann? Ich glaub Lur würde es ihm gleich tun, wenn er nur so einen riesen Haufen mal vor sich hätte :D
Dabei kann man sich das ganze Laub bei solchen Schnüffelnasen richtig zu nutze machen und ein kleines kostenloses DIY kreieren.
Dafür einfach etwas mehr oder weniger Laub zu einem Haufen zusammen fegen und dann ein paar Leckerlis oder das Lieblingsspielzeug darin verstecken und zu sehen wie die liebe Fellnase durch das Laub stöbert :)
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warten bis es los geht |
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auf die Plätze, fertig, LOOOOS! |
Luri wartet immer so herrlich bis ich fertig bin, um dann binnen Sekunden den Haufen umzuwühlen :)
Kennt ihr diesen witzigen Hund, der vom Laub gar nicht genug kriegen kann? Ich glaub Lur würde es ihm gleich tun, wenn er nur so einen riesen Haufen mal vor sich hätte :D
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Wandern in der Sächsischen Schweiz
Heute nahmen wir uns vor die Bastei, eine Felsformation mit Aussichtsplattform, in der Sächsischen Schweiz zu besteigen. Dafür fuhren wir bis nach Rathen, wo wir auf dem Wanderparkplatz unser Auto abstellten (Tageskarte 4,00€) und mit der kleinen Fähre übersetzten, da wir genau am anderen Elbufer waren. Die Überfahrt kostet hin und zurück 1,80€. Die Mitnahme vom Hund ist unproblematisch und kostet 1,00€.
Auf der anderen Seite angekommen, liefen wir einmal durch Rathen Richtung Amselsee/Schwedenlöcher.
Da ich keine Lust hatte die über 500 Stufen auf dem Weg über die Schwedenlöcher zu erklimmen entschieden wir uns Richtung Rathefelde zu wandern. Nach einem steilen Anstieg passierten wir den Amselgrund mit seinem Wasserfall.
Über ein paar Stufen vorbei an der Gastwirtschaft sind wir weiter hinauf nach Rathefelde. Dafür braucht man ca. eine Stunde.
Umso höher wir stiegen, umso mehr Häusle sieht man wieder.
Von Rathefelde führt ein gemütlicher ruhiger Weg zur Bastei, ohne den Massentourismus. Hier konnte ich Lur sogar ab und zu mal frei laufen lassen, weil streckenweise niemand kam.
Durch den Wald gelangt man dann endlich zur Bastei und genießt einen herrlichen Blick über das Elbtal.
Wir nahmen dann den kurzen Abstieg nach Rathen und kehrten nach 4,5 Stunden gemütlichen wanderns wieder zurück.
Ja, wer auf die Bastei will, muss Stufen lieben, denn egal, welchen Weg man auch wählt, man steigt immer auf oder ab. Ich kann euch diesen Wanderweg nur empfehlen, da er etwas abseits der großen Touristenmassen ist und so knapp um die 7-8km lang ist. Luri hat es auf alle Fälle richtig Spaß gemacht und uns auch. :)
Warten auf die Fähre |
Da ich keine Lust hatte die über 500 Stufen auf dem Weg über die Schwedenlöcher zu erklimmen entschieden wir uns Richtung Rathefelde zu wandern. Nach einem steilen Anstieg passierten wir den Amselgrund mit seinem Wasserfall.
Wasserfall Amselgrund |
Über ein paar Stufen vorbei an der Gastwirtschaft sind wir weiter hinauf nach Rathefelde. Dafür braucht man ca. eine Stunde.
Umso höher wir stiegen, umso mehr Häusle sieht man wieder.
Von Rathefelde führt ein gemütlicher ruhiger Weg zur Bastei, ohne den Massentourismus. Hier konnte ich Lur sogar ab und zu mal frei laufen lassen, weil streckenweise niemand kam.
gemütlich durch den Herbstwald |
Basteibrücke |
Bastei-Panorama |
Elb-Panorama |
Ja, wer auf die Bastei will, muss Stufen lieben, denn egal, welchen Weg man auch wählt, man steigt immer auf oder ab. Ich kann euch diesen Wanderweg nur empfehlen, da er etwas abseits der großen Touristenmassen ist und so knapp um die 7-8km lang ist. Luri hat es auf alle Fälle richtig Spaß gemacht und uns auch. :)
Sonntag, 19. Oktober 2014
Hund Katze Graus
Hund Katze Graus von Bettina Peters, erschienen im Bastei Lübbe Verlag, durfte ich für euch lesen und möchte es heute hier vorstellen. Und so bietet der heutige Tag eine wunderbare Vorlage - sonniges Wetter, eine einsame Bank umringt von Feldern und Luri der begeistert nach Mäusen buddelt und somit ausreichend beschäftigt ist.
Da ich selbst mit Luri Stammgast beim Tierarzt bin und auch die ein oder andere witzige und kuriose Geschichte, nicht nur aus dem Wartezimmer, beitragen könnte, war ich unglaublich gespannt was ich hier zu lesen bekomme.
Das Cover finde ich schon unglaublich ansprechend - der süße Mops mit Pflaster auf der Schnauze, die Katze mit ihrem mega Buckel und die erhabene Schrift - sodass es schreit "Lies mich!" - also las ich ;)
Zu Beginn stellt sich Bettina Peters selbst vor - sie liebt Tiere und hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht, sie ist Tierarzthelferin geworden, einen Beruf der auch manchmal Leiden schafft, wie man unmittelbar nach den ersten Kapiteln erfährt. In ihrem Buch schreibt sie über ihre Erlebnisse als Tierarzthelferin und die kuriosen Begegnungen mit Mensch und Tier und oft fragt man sich wer einem mehr Leid tut - das Tier oder die Tierarzthelferin?!
Ja, das Buch ist durchweg amüsant und durch die vielen kleinen Karikaturen toll gestaltet, aber es ist gleichermaßen auch eine Abrechnung mit einer ganz besonderen Gattung - dem Mensch! Den panischen Frauchen und Herrchen, deren Haustier ein Notfall ereilte, welcher jedoch nicht so schlimm ist, um den Sonntagsbraten verbrennen und den ausgedehnten Mittagsschmaus ausfallen zu lassen, aber den Notdienst schon mal zu nerven. Den wütenden und tobenden Fellnasenhaltern, weil eine eindeutige Ferndiagnose über das Telefon nicht möglich oder weil die Lieblingsfuttersorte nicht auswendig im Kopf verfügbar ist. Ja, wir Tierhalter stellen schon besondere Ansprüche an unsere Tierärzte und Tierarzthelfer.
Nach dem Lesen von Hund Katze Graus hatte ich vor allem eins - Mitleid mit Bettina und allen anderen Tierarzthelfer(n)/innen.
Ich war sooft auch wütend über das Unverständnis der Tierhalter, die denken alle warten nur auf sie, die keinerlei Verständnis dafür haben, das Tierarzthelferinnen sich ebenso wenig beißen und zerkratzen lassen wollen, wie sie selbst, die meinen, Feierabend haben alle, nur der Tierarzt nicht...oder die alte Dame die kein einziges mal Danke sagte für die Hilfe die Bettina ihr gegenüber leistete. Der Undank ist der Welten Lohn...ja so siehts aus.
Gleichwohl ereilte mich immer das Gefühl, sich selbst rechtfertigen zu müssen - Mein Hund macht das zum Glück nicht, ich bin immer dankbar für die Hilfe vom Tierarzt, sollte ich mal zu spät kommen, bin ich besonders freundlich, dankbar und kleinlaut, weils mir peinlich ist...obwohl ich lieber nicht wissen will, wie oft man bei meinem Anruf schon die Augen rollte :D
Natürlich habe ich auch so oft gelacht - u.a. über Schäferhund Alf der aus der Box ausgebrochen war und niemanden mehr in die Tierarztpraxis hinein lies, über die Kamikaze Katze, die erst im Bad zu dritt in Narkose versetzt werden konnte, über Rudi der den Rummtopf leerte und einen mächtigen Kater erlitt, über die humpelte Taube, die einfach davon flog oder den fliegenden Hamster.
Immer wieder habe ich meiner Mutsch besonders lustige Erlebnisse vorgelesen und gemeinsam konnten wir uns dann ewig das Grinsen nicht verkneifen und Lur? Der hat neben mir seelenruhig gepoooft und sich nur gedacht "Liegt ja eh am Menschen!" :D
Immer wieder denkt man "Wäre Bettina doch lieber Fleischerin geworden, dann wäre ihr das alles erspart geblieben.", aber dann hätte sie all das nicht erlebt und auch nicht dieses Buch geschrieben.
Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen, denn die vielen Kurzgeschichten auf insgesamt 236, sind unglaublich amüsant. Eine leichte Lektüre für zwischendurch, die einem vorallem auch mal zum Nachdenken über das eigene Verhalten anregt. Vielleicht wäre ein aufrichtiges Danke und vorallem ein Lächeln beim nächsten Tierarztbesuch fällig ;)
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Bettina Peters und den Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
Da ich selbst mit Luri Stammgast beim Tierarzt bin und auch die ein oder andere witzige und kuriose Geschichte, nicht nur aus dem Wartezimmer, beitragen könnte, war ich unglaublich gespannt was ich hier zu lesen bekomme.
Das Cover finde ich schon unglaublich ansprechend - der süße Mops mit Pflaster auf der Schnauze, die Katze mit ihrem mega Buckel und die erhabene Schrift - sodass es schreit "Lies mich!" - also las ich ;)
Ja, das Buch ist durchweg amüsant und durch die vielen kleinen Karikaturen toll gestaltet, aber es ist gleichermaßen auch eine Abrechnung mit einer ganz besonderen Gattung - dem Mensch! Den panischen Frauchen und Herrchen, deren Haustier ein Notfall ereilte, welcher jedoch nicht so schlimm ist, um den Sonntagsbraten verbrennen und den ausgedehnten Mittagsschmaus ausfallen zu lassen, aber den Notdienst schon mal zu nerven. Den wütenden und tobenden Fellnasenhaltern, weil eine eindeutige Ferndiagnose über das Telefon nicht möglich oder weil die Lieblingsfuttersorte nicht auswendig im Kopf verfügbar ist. Ja, wir Tierhalter stellen schon besondere Ansprüche an unsere Tierärzte und Tierarzthelfer.
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Der Vogel macht nen Abflug... :D |
Nach dem Lesen von Hund Katze Graus hatte ich vor allem eins - Mitleid mit Bettina und allen anderen Tierarzthelfer(n)/innen.
Ich war sooft auch wütend über das Unverständnis der Tierhalter, die denken alle warten nur auf sie, die keinerlei Verständnis dafür haben, das Tierarzthelferinnen sich ebenso wenig beißen und zerkratzen lassen wollen, wie sie selbst, die meinen, Feierabend haben alle, nur der Tierarzt nicht...oder die alte Dame die kein einziges mal Danke sagte für die Hilfe die Bettina ihr gegenüber leistete. Der Undank ist der Welten Lohn...ja so siehts aus.
Gleichwohl ereilte mich immer das Gefühl, sich selbst rechtfertigen zu müssen - Mein Hund macht das zum Glück nicht, ich bin immer dankbar für die Hilfe vom Tierarzt, sollte ich mal zu spät kommen, bin ich besonders freundlich, dankbar und kleinlaut, weils mir peinlich ist...obwohl ich lieber nicht wissen will, wie oft man bei meinem Anruf schon die Augen rollte :D
Natürlich habe ich auch so oft gelacht - u.a. über Schäferhund Alf der aus der Box ausgebrochen war und niemanden mehr in die Tierarztpraxis hinein lies, über die Kamikaze Katze, die erst im Bad zu dritt in Narkose versetzt werden konnte, über Rudi der den Rummtopf leerte und einen mächtigen Kater erlitt, über die humpelte Taube, die einfach davon flog oder den fliegenden Hamster.
Immer wieder habe ich meiner Mutsch besonders lustige Erlebnisse vorgelesen und gemeinsam konnten wir uns dann ewig das Grinsen nicht verkneifen und Lur? Der hat neben mir seelenruhig gepoooft und sich nur gedacht "Liegt ja eh am Menschen!" :D
Immer wieder denkt man "Wäre Bettina doch lieber Fleischerin geworden, dann wäre ihr das alles erspart geblieben.", aber dann hätte sie all das nicht erlebt und auch nicht dieses Buch geschrieben.
Ich kann euch das Buch wirklich nur empfehlen, denn die vielen Kurzgeschichten auf insgesamt 236, sind unglaublich amüsant. Eine leichte Lektüre für zwischendurch, die einem vorallem auch mal zum Nachdenken über das eigene Verhalten anregt. Vielleicht wäre ein aufrichtiges Danke und vorallem ein Lächeln beim nächsten Tierarztbesuch fällig ;)
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Bettina Peters und den Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar.
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Geht`s um mich?! |
Meine Meinung erfolgt jedoch vollkommen transparent und unabhängig.
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
Apropos Berlin - Berlin ist immer eine Reise wert und gerade mit dem Hund eine super Stadt, um gemeinsam mit seinem Vierbeiner einen schönen Urlaub zu verbringen.
Berlin bietet nicht nur viele schöne Sehenswürdigkeiten die zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, sondern unzählige Park- und Grünanlagen. Hunde dürfen jedoch nur auf den dafür ausgewiesenen Freilaufflächen frei und ungestört toben. Eine vollständige Aufzählung der Freilaufflächen für Hunde findet ihr hier.
In ganz Berlin gilt ansonsten Leinenpflicht - eigentlich, denn auch hier sieht man viele Hundebesitzer, die ihre Hunde unangeleint führen und auch wir haben in manchen Grünanlagen Luri mal frei laufen und kurz ein paar Bällen hinterherjagen lassen, wenn gerade keiner weit und breit zu sehen war. Es gilt einfach niemanden zu stören und zu belästigen.
Während unseres Aufenthaltes haben wir im 4 Sterne Abion Spreebogen Hotel in Berlin residiert, welches im Stadtteil Alt Moabit direkt an der Spree liegt. Das Hotel der gehobenen Klasse macht rundum einen super Eindruck, auch wenn die Hotelzimmer mit Hund überwiegend im unteren Bereich des Hotels liegen und daher der Ausblick aus den Zimmern nicht sehenswert ist.
Das Frühstück ist im Preis inbegriffen und lässt keine Wünsche offen, auch so sind die Mitarbeiter stets um das Wohl Ihrer Kunden bemüht - toll :)
Einen kostenlosen Stadtplan und Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr erhält man direkt an der Rezeption, sowie einen Apfel, denn "A apple a day, keeps the doctor away!"
Vom Hotel aus erreicht man die S-Bahn nach nur 300m und wenige hundert Meter weiter schon das Schloss Bellevue.
Wir schlenderten durch den Tiergarten, wo der Herbst schon längst vollen Einzug gehalten hat. Ein Muss, wenn man in Berlin ist, ist der Deutsche Bundestag, sowie das berühmte Brandenburger Tor. Hier lässt es sich wunderbar entlang schlendern. An jeder Ecke findet man ein nettes Café, Souvenir-Shops und offene freundliche Menschen.
Hier pausierten wir erstmal in einem schönen Café, wo auch Luri sich erstmal ein kleines Nickerchen untern dem Tisch gönnte.
Dann gings wieder in die eisige Luft und zum Denkmal für die ermordeten Juden in Europa.
Entlang der Straße des 17. Junis liefen wir zur Siegessäule und von da aus gemütlich an der Spree zurück zum Hotel.
Am nächsten Tag fuhren wir mit der S-Bahn auf den Kurfürstendamm um ein wenig Schaufensterbummeln zu machen. Das schöne ist - Hunde fahren in Berlin kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, jedoch wird ein Maulkorb/Maulschlaufe gefordert.
Weiter gings auf den Alexanderplatz zur Weltzeituhr, Fernsehturm und Rotes Rathaus und abends endlich zum ersehnten Konzert.
Ich kann allen Berlin auf jeden Fall nur empfehlen, denn Berlin ist so entspannend und bietet unendlich viele Möglichkeiten für Zwei- und Vierbeiner. Ob Stadtführungen die direkt für Hundehalter ausgelegt sind oder die Erkundung auf eigenen Pfoten.
In Berlin ist alles möglich und vorallem mit Hund.
Berlin bietet nicht nur viele schöne Sehenswürdigkeiten die zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, sondern unzählige Park- und Grünanlagen. Hunde dürfen jedoch nur auf den dafür ausgewiesenen Freilaufflächen frei und ungestört toben. Eine vollständige Aufzählung der Freilaufflächen für Hunde findet ihr hier.
In ganz Berlin gilt ansonsten Leinenpflicht - eigentlich, denn auch hier sieht man viele Hundebesitzer, die ihre Hunde unangeleint führen und auch wir haben in manchen Grünanlagen Luri mal frei laufen und kurz ein paar Bällen hinterherjagen lassen, wenn gerade keiner weit und breit zu sehen war. Es gilt einfach niemanden zu stören und zu belästigen.
Während unseres Aufenthaltes haben wir im 4 Sterne Abion Spreebogen Hotel in Berlin residiert, welches im Stadtteil Alt Moabit direkt an der Spree liegt. Das Hotel der gehobenen Klasse macht rundum einen super Eindruck, auch wenn die Hotelzimmer mit Hund überwiegend im unteren Bereich des Hotels liegen und daher der Ausblick aus den Zimmern nicht sehenswert ist.
Das Frühstück ist im Preis inbegriffen und lässt keine Wünsche offen, auch so sind die Mitarbeiter stets um das Wohl Ihrer Kunden bemüht - toll :)
Einen kostenlosen Stadtplan und Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr erhält man direkt an der Rezeption, sowie einen Apfel, denn "A apple a day, keeps the doctor away!"
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Luri im King Size Bed - hier hat er immer gewartet, wenn wir Frühstücken waren :D |
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Luri hat sich sichtlich wohlgefühlt |
Vom Hotel aus erreicht man die S-Bahn nach nur 300m und wenige hundert Meter weiter schon das Schloss Bellevue.
Schloss Bellevue |
toben im Tiergarten |
Hier pausierten wir erstmal in einem schönen Café, wo auch Luri sich erstmal ein kleines Nickerchen untern dem Tisch gönnte.
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Schlafen im Café und mein Tuch dient als Decke - war schon recht frisch |
Dann gings wieder in die eisige Luft und zum Denkmal für die ermordeten Juden in Europa.
Judenmahnmal |
Siegessäule |
Weiter gings auf den Alexanderplatz zur Weltzeituhr, Fernsehturm und Rotes Rathaus und abends endlich zum ersehnten Konzert.
Ich kann allen Berlin auf jeden Fall nur empfehlen, denn Berlin ist so entspannend und bietet unendlich viele Möglichkeiten für Zwei- und Vierbeiner. Ob Stadtführungen die direkt für Hundehalter ausgelegt sind oder die Erkundung auf eigenen Pfoten.
In Berlin ist alles möglich und vorallem mit Hund.
Samstag, 18. Oktober 2014
Besuch aus Berlin
Nachdem wir wieder genesen sind und Luri wieder fit wie ein Turnschuh ist, können wir auch wieder froh und munter toben und Besuch empfangen :)
Und so empfingen wir heut äußerst hübschen Damenbesuch.
Die Verwandtschaft mit ihrer süßen Golden Retriever Dame Aponi besuchte uns und nach drei Jahren lernten sich Luri und Aponi endlich kennen.
Wir trafen uns erstmal zu einer gemeinsamen Gassirunde, dass die beiden sich erstmal beschnuppern konnten. Aufgeregtes Gebell zu Beginn und dann das gemeinsame hinterherjagen von Bällen im Park machte das Zusammentreffen perfekt.
So war auch das Zusammenleben im Haus unproblematisch und auch Aponi kam irgendwann zur Ruhe und legte sich hin :)
Und so empfingen wir heut äußerst hübschen Damenbesuch.
Die Verwandtschaft mit ihrer süßen Golden Retriever Dame Aponi besuchte uns und nach drei Jahren lernten sich Luri und Aponi endlich kennen.
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sooooooooo süß! |
So war auch das Zusammenleben im Haus unproblematisch und auch Aponi kam irgendwann zur Ruhe und legte sich hin :)
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total erschöpft und müde vom Spielen und der Aufregung |
Dienstag, 14. Oktober 2014
Wir sind wieder krank... :/
Ich kann es nicht glauben als Luri vor über zwei Stunden das erste mal wieder neben meinem Bett stand und leise gewimmert hat, sofort war mir klar, was ich nicht glauben wollte und immer noch versuche zu verdrängen...fix aus dem Bett, irgend eine Hose überziehen, Jacke überwerfen und in die Schlappen rutschen, Hund fest machen und raus, raus raus...auf der anderen Straßenseite bestätigten sich meine Befürchtungen leider, denn sofort dreht Luri ein und es läuft ihm aus dem Po = Herzlich Willkommen Dickdarmdurchfall.
Das erste Mal ereilte und dieses Schicksal letztes Weihnachten am 25. Dezember. Lur bekam Durchfall - an und für sich nichts ungewöhnliches, da er unglaublich empfindlich ist. Etwas Zug bekommen oder nachts nicht richtig zugedeckt und schwupps etwas Durchfall. Dieser legt sich gewöhnlich nach einem Tag wieder, aber dieser Durchfall war ganz anders, denn Luri kam auf einmal Nachts und wollte raus. Umso weiter die Nacht voran Schritt umso öfters musste er, irgendwann sogar stündlich.
Leider wurde das was aus ihm kam immer flüssiger und irgendwann begann er auch neben bei zu würgen - Pressreiz, wie ich mittlerweile weiß. So fuhren wir am 26.12. in die Tierklinik nach Leipzig. Man gab mir die Aufgabe eine Kotprobe zu sammeln...ähm ja, die Frage stellte sich eher nach dem wie, denn es schoss mittlerweile wie unter Hochdruck aus ihm heraus. So blieb nur die Methode Handschuhe an, Becher in die Hand und sobald der Hund sich eindreht fix Becher drunter halten - juhuuu, funktioniert.
Das ganze dann wieder in die Tierklinik zur parasitologischen Untersuchung, die jedoch nichts ergab. Da Lur mittlerweile sogar das Essen und bald darauf auch das Trinken verweigerte, aber sich nichts besserte blieb uns nichts anderes übrig - Luri musste an den Tropf. Die Tierklinik wollte ihn direkt Stationär aufnehmen, aber da Luri leider total verängstigt ist wäre das nicht gut gegangen. Ein Glück, dass ich sooooooo eine wunderbare Tierärztin habe, die unsere Not erkannte und anbot, dass ich mit Luri bei ihr in der Praxis die Behandlung machen könnte. So saß ich zwei Tage lang jeweils mehrere Stunden mit Luri in einem Nebenraum, er auf dem Boden am Tropf hängend liegend und ich daneben.
Oh Gott, ich wusste nicht ob er es packt. Zum Glück fing er als bald wieder an gut zu fressen und vorallem auch zu trinken. Von Tag zu Tag ging es ihm merklich besser - bis eines Abends im August, als alles von vorn begann. Gewarnt vom letzten Mal leitete ich bereits bei den ersten Anzeichen alle Maßnahmen ein.
Und so werde ich es ebenso heute machen. Bereits nach der ersten "Ich-muss-sofort-raus!" Runde habe ich Lur zwei Enteritab gegeben, die gegen den Durchfall sind, aber ich sehe es schon vor mir - wieder zum Tierarzt und wieder eine Spritze, denn von allein und trotz Schonkost wird das nicht weggehen.
Was wir mittlerweile wissen ist, dass Luri das Dosenfutter einfach nicht mehr verträgt. Seit Jahren haben wir ihm Rinti gefüttert in allen Variationen die es gab - Seefisch, Rind, Huhn, Geflügel, Wildschwein und sogar Rentier. Oh und Luri hat es geliebt, aber wenn er es nicht verträgt hat es einfach keinen Wert.
So haben wir bereits seit August nur noch selbst gekocht. Immer eine Mischung aus Kartoffeln, Reis, Brokkoli, Möhren und Hühnchen und das hat er wunderbar vertragen bis wir ihm am Freitag eine ganz normale Portion gemacht haben wie früher - Dosenfutter Sensitive von Rinti und Trockenfutter...tja aus die Maus, denn jetzt haben wir den Salat. :(
Mir tut der arme Luri einfach nur leid, denn er leidet. Man weiß ja selbst wie es einem geht, wenn man krank ist, aber das nächtliche mehrmals aufstehen und raus gehen schlaucht total. Zwischen drin murmelt er sich so sehr ein.
Ich mein das Positive ist wirklich, dass Luri sich zu Wort meldet und anzeigt, dass er unbedingt raus muss. Schlimmer wäre es, wenn er einfach vors Bett machen würde.
Das erste Mal ereilte und dieses Schicksal letztes Weihnachten am 25. Dezember. Lur bekam Durchfall - an und für sich nichts ungewöhnliches, da er unglaublich empfindlich ist. Etwas Zug bekommen oder nachts nicht richtig zugedeckt und schwupps etwas Durchfall. Dieser legt sich gewöhnlich nach einem Tag wieder, aber dieser Durchfall war ganz anders, denn Luri kam auf einmal Nachts und wollte raus. Umso weiter die Nacht voran Schritt umso öfters musste er, irgendwann sogar stündlich.
Leider wurde das was aus ihm kam immer flüssiger und irgendwann begann er auch neben bei zu würgen - Pressreiz, wie ich mittlerweile weiß. So fuhren wir am 26.12. in die Tierklinik nach Leipzig. Man gab mir die Aufgabe eine Kotprobe zu sammeln...ähm ja, die Frage stellte sich eher nach dem wie, denn es schoss mittlerweile wie unter Hochdruck aus ihm heraus. So blieb nur die Methode Handschuhe an, Becher in die Hand und sobald der Hund sich eindreht fix Becher drunter halten - juhuuu, funktioniert.
Das ganze dann wieder in die Tierklinik zur parasitologischen Untersuchung, die jedoch nichts ergab. Da Lur mittlerweile sogar das Essen und bald darauf auch das Trinken verweigerte, aber sich nichts besserte blieb uns nichts anderes übrig - Luri musste an den Tropf. Die Tierklinik wollte ihn direkt Stationär aufnehmen, aber da Luri leider total verängstigt ist wäre das nicht gut gegangen. Ein Glück, dass ich sooooooo eine wunderbare Tierärztin habe, die unsere Not erkannte und anbot, dass ich mit Luri bei ihr in der Praxis die Behandlung machen könnte. So saß ich zwei Tage lang jeweils mehrere Stunden mit Luri in einem Nebenraum, er auf dem Boden am Tropf hängend liegend und ich daneben.
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Luri mit der Infusion |
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eingerollt und zugedeckt kauert das arme Hässchen vor dem Tropf |
Und so werde ich es ebenso heute machen. Bereits nach der ersten "Ich-muss-sofort-raus!" Runde habe ich Lur zwei Enteritab gegeben, die gegen den Durchfall sind, aber ich sehe es schon vor mir - wieder zum Tierarzt und wieder eine Spritze, denn von allein und trotz Schonkost wird das nicht weggehen.
Was wir mittlerweile wissen ist, dass Luri das Dosenfutter einfach nicht mehr verträgt. Seit Jahren haben wir ihm Rinti gefüttert in allen Variationen die es gab - Seefisch, Rind, Huhn, Geflügel, Wildschwein und sogar Rentier. Oh und Luri hat es geliebt, aber wenn er es nicht verträgt hat es einfach keinen Wert.
So haben wir bereits seit August nur noch selbst gekocht. Immer eine Mischung aus Kartoffeln, Reis, Brokkoli, Möhren und Hühnchen und das hat er wunderbar vertragen bis wir ihm am Freitag eine ganz normale Portion gemacht haben wie früher - Dosenfutter Sensitive von Rinti und Trockenfutter...tja aus die Maus, denn jetzt haben wir den Salat. :(
Mir tut der arme Luri einfach nur leid, denn er leidet. Man weiß ja selbst wie es einem geht, wenn man krank ist, aber das nächtliche mehrmals aufstehen und raus gehen schlaucht total. Zwischen drin murmelt er sich so sehr ein.
Lur jetzt gerade 2:54 Uhr neben mir, total erschöpft |
Montag, 13. Oktober 2014
Thunfisch-Gemüse-Taler
Für Luri und seine Hundefreundin Lara habe ich mal wieder leckere Hundekekse gebacken und dabei nur tolle Sachen verarbeitet.
Ihr braucht für zwei Bleche
-400g Dinkelvollkornmehl
-250g Quark
-250g püriertes Gemüse (Kartoffeln, Spinat, Reis, Möhren, Brokkoli)
-100g Haferflocken
-1 Ei
-1 Dose Thunfisch
Alle Zutaten mit den Knethaken zu einem schönen Teig verrühren. Nun kleine Taler formen und auf einem oder eben zwei Backbleche bei 150°C 30 Minuten backen.
Alles schön verpackt ist es ein tolles Mitbringsel :) Luri schmecken sie auch wunderbar *nom nom nom*
Ihr braucht für zwei Bleche
-400g Dinkelvollkornmehl
-250g Quark
-250g püriertes Gemüse (Kartoffeln, Spinat, Reis, Möhren, Brokkoli)
-100g Haferflocken
-1 Ei
-1 Dose Thunfisch
Alle Zutaten mit den Knethaken zu einem schönen Teig verrühren. Nun kleine Taler formen und auf einem oder eben zwei Backbleche bei 150°C 30 Minuten backen.
Alles schön verpackt ist es ein tolles Mitbringsel :) Luri schmecken sie auch wunderbar *nom nom nom*
Freitag, 10. Oktober 2014
Welthundetag
Heute ist internationaler Welthundetag und das
muss gefeiert werden – aber warum eigentlich? Schließlich hat Luri
überhaupt nichts von dem Tag beziehungsweise ich bezweifle, dass er
überhaupt von dessen Existenz weiß. Ich als Frauchen bekomme keinen
freien Tag dafür – schade, und warum eigentlich nicht?! Da könnte man
als Hundehalter bewusst den ganzen Tag mit seinem Vierbeiner verbringen
und zelebrieren.
Der
Welthundetag gilt in erster Linie nicht als Feiertag, so wie
beispielsweise der Tag der deutschen Einheit am 03. Oktober. Der
Welthundetag dient, wie viele Gedenk- und Feiertage, als Aktionstag,
sprich man soll mit verschiedenen Aktionen auf unterschiedliche
nationale und internationale Probleme aufmerksam machen - beispielsweise
auf die vielen Straßenhunde in Rumänien, Spanien und Tschechien. So
ruft Tasso e.V. auf, dass die Hundehalter ein schönes Bild von ihrem
Vierbeiner hochladen und für jedes Bild spendet Tasso e.V. dann 1€ für
die Kastration rumänischer Straßenhunde.
Auch
Luri lebte eine Zeitlang auf der Straße und kämpfte sich durchs Leben.
Wer weiß wie viele Hündinnen er gedeckt hat – daher finde ich die Aktion
von Tasso e.V. klasse und unterstütze sie gern.
Aber
auch auf die Problematik des illegalen Welpenhandels soll die
Aufmerksamkeit gelenkt werden. Luri’s Hundekumpel Primo stammt auch aus
so einem Welpenhandel. Zusammen mit anderen Welpen und einer fremden
Hundemutter, die bereits völlig am Ende ihrer Kräfte war, wurde er in
einem kleinen Transporter nach Deutschland gebracht und der Wagen geriet
in einen Unfall – nur so kamen am Ende die Welpen in die Hände von
ortansässigen Tierheimen.
Der
heutige Tag wird aber auch genutzt um zu zeigen, welch tolle Leistungen
Polizeihunde, Such- und Rettungshunde und Servicehunde im Alltag
erbringen. Neben dem Aufspüren von Drogen und Personen sind Hunde für
Behinderte Menschen eine absolute Bereicherung, denn sie erleichtern
deren Leben und helfen ihnen im Alltag.
Natürlich
ist jeder Hund für sein Frauchen und Herrchen eine Bereicherung, aber
für jene Menschen hat der Hund eine zusätzliche wichtige Aufgabe und ist
unabdingbar.
Nichts desto trotz bekommt Luri ein zusätzliches Leckerli und eine ausgedehnte Kuschelstunde.
Wir wünschen allen lieben Fellnasen und deren Frauchen und Herrchen einen wunderbaren Welthundetag *wuff wuff*
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Luri verschläft es mal wieder :) |
Dienstag, 7. Oktober 2014
Ferdi - Mein kleiner Erziehungsberater
...vom richtigen Umgang mit Menschen...mit den schönsten Bildern aus meinem privaten Fotoalbum.
Dieses tolle Buch fand ich mal per Zufall in meinem Zweitlieblingsbuchladen hier in Leipzig - ich schau immer rein und kauf auch immer ein Buch :)
Und damals war es eben Ferdi - mein kleiner Erziehungsberater von Robert Griesbeck & Ulf Meyer. Das Buch wird erzählt von Ferdi einem Labradorrüden. Ferdi plaudert über die typischen Hund-Mensch-Erlebnisse und das immer aus seiner Sicht, sprich mit Hundeaugen ;)
So berichtet Ferdi, dass er das Gewese, dass die Menschen um das Schlafen machen - Zähne putzen, waschen, die ganze Nacht durchschlafen, vom Wecker geweckt werden und dann wieder Zähne putzen - nicht verstehen kann.
Aber auch übers hecheln und wie notwendig das ist. "Und dazwischen hecheln wir, weil hecheln einfach geil ist." :D
Hund auf Reisen, Nacktbaden, Rastplätze, lustige Menschen und tierische Freunde sind nur einige weitere Kapitel die Ferdi erklärt.
Jede Seite und jedes Kapitel ist mit einer wunderschönen Momentaufnahme von Ferdi geschmückt und lässt einen Teil haben an seinem so "schweren" Leben mit den Menschen.
Man kommt nicht drum rum immer wieder zu lächeln und zu schmunzeln, weil man sich bzw. seinen eigenen Hund darin wieder erkennt.
Egal ob auf Reisen, zu Haus auf der Couch, neben dem Hund oder auf der Hundewiese - das Buch passt immer und ist es Wert im Bücherregal neben allen großrangigen Hunderatgebern wie die von Martin Rütter Platz zu nehmen.
Dieses tolle Buch fand ich mal per Zufall in meinem Zweitlieblingsbuchladen hier in Leipzig - ich schau immer rein und kauf auch immer ein Buch :)
Und damals war es eben Ferdi - mein kleiner Erziehungsberater von Robert Griesbeck & Ulf Meyer. Das Buch wird erzählt von Ferdi einem Labradorrüden. Ferdi plaudert über die typischen Hund-Mensch-Erlebnisse und das immer aus seiner Sicht, sprich mit Hundeaugen ;)
So berichtet Ferdi, dass er das Gewese, dass die Menschen um das Schlafen machen - Zähne putzen, waschen, die ganze Nacht durchschlafen, vom Wecker geweckt werden und dann wieder Zähne putzen - nicht verstehen kann.
Aber auch übers hecheln und wie notwendig das ist. "Und dazwischen hecheln wir, weil hecheln einfach geil ist." :D
Hund auf Reisen, Nacktbaden, Rastplätze, lustige Menschen und tierische Freunde sind nur einige weitere Kapitel die Ferdi erklärt.
Jede Seite und jedes Kapitel ist mit einer wunderschönen Momentaufnahme von Ferdi geschmückt und lässt einen Teil haben an seinem so "schweren" Leben mit den Menschen.
Man kommt nicht drum rum immer wieder zu lächeln und zu schmunzeln, weil man sich bzw. seinen eigenen Hund darin wieder erkennt.
Egal ob auf Reisen, zu Haus auf der Couch, neben dem Hund oder auf der Hundewiese - das Buch passt immer und ist es Wert im Bücherregal neben allen großrangigen Hunderatgebern wie die von Martin Rütter Platz zu nehmen.
Montag, 6. Oktober 2014
Floh-ALARM!
Oh man, das Wochenende war eigentlich hundemäßig sooo toll, die vielen schönen Herbstspaziergänge bei strahlenden Sonnenschein und dann sehe ich doch gestern auf Luris Kopf einen Floh und bevor ich ihn schnappen und töten konnte sprang er auf mich - Mist. Zum Glück konnte ich ihn kurze Zeit später fassen. Ach, wie ich Flöhe hasse.
Eigentlich mache ich nie so eine Welle, wenn ich mal EINEN Floh seh, aber ich hatte von der Nacht unglaublich viele Mückenstiche oder nun doch Flohbisse? Da beides bei mir eine Art allergische Reaktion auslöst, groß wird und mega juckt kann ich es nicht auseinander halten - also sofort rund um Programm.
So wurde aus meinem freien Tag ein mega Putztag. Betten alle abgezogen und sofort gewaschen - bei mindestens 60°C sonst stirbt das Viehzeug nicht. Im Zoofachhandel Raum- und Textilspray von Beaphar für die Couch und alle anderen Textilien gekauft die nicht in die Waschmaschine passen und natürlich ein schönes Hundeshampoo ;) Ja ja, der Luri wusste noch nicht was ihm blüht.
Nachdem die Betten abgezogen, ausgeschüttelt und gewaschen wurden alles eingesprayt - ja, auch die Matratze. Die Decken aus dem Körbchen über den Balkon gehängt und ebenso komplett eingesprüht, sowie das Körbchen selbst. Die Couch eingesprüht, den Badvorleger, die Flurmatte und die Sitzbank...alles! :D
Ja, ich habe da leider schon mal Erfahrung mit gehabt, nur das es diesmal wesentlich einfacher und unkomplizierter ist, da ich, entgegen meiner Eltern, nicht so viel Teppich und Polstermöbel habe.
Dann sind Luri und ich fix geflüchtet, da das Spray gut einwirken und dann auslüften muss. Das tolle Wetter hat uns das sehr vereinfacht und so haben wir eine schöne große Tour gemacht.
Als wir zurück kamen hatte ich tatsächlich ein "sauberes" Gefühl.
Tja und nun war Luri dran :D Den armen kleinen Kerl in die Wanne gehoben und dann gings los. Mit Spezialshampoo schön einshampoonieren und noch viel wichtiger, alles wieder schön gründlich ausspühlen. Oh wie er das hasst, wie sehr er mich jetzt hasst.
Wichtig nach dem Duschen, Zugluft verhindern und am Besten den lieben Vierbeiner in eine warme Decke einhüllen bis er gänzlich getrocknet ist - zumindest fordert Luri das immer ein.
Nachdem alles gewaschen, frisch bezogen und auch der liebe Vierbeiner und ich als Frauchen durch und durch frisch geduscht sind, gehts ins Bett - tschacka, geschafft. :)
Wie bekämpft ihr denn Flöhe, wenn es doch mal einer ins Haus geschafft hat?!
Fazit: Beide Produkte haben eine super Wirkung gezeigt. Vorallem riechen sie nicht so chemisch, sodass man zumindest ein besseres Gefühl hat nicht mit eine mega Chemiekeule konfrontiert zu sein. Ich kann das Shampoo und das Raumsspray wirklich empfehlen.
Eigentlich mache ich nie so eine Welle, wenn ich mal EINEN Floh seh, aber ich hatte von der Nacht unglaublich viele Mückenstiche oder nun doch Flohbisse? Da beides bei mir eine Art allergische Reaktion auslöst, groß wird und mega juckt kann ich es nicht auseinander halten - also sofort rund um Programm.
So wurde aus meinem freien Tag ein mega Putztag. Betten alle abgezogen und sofort gewaschen - bei mindestens 60°C sonst stirbt das Viehzeug nicht. Im Zoofachhandel Raum- und Textilspray von Beaphar für die Couch und alle anderen Textilien gekauft die nicht in die Waschmaschine passen und natürlich ein schönes Hundeshampoo ;) Ja ja, der Luri wusste noch nicht was ihm blüht.
Nachdem die Betten abgezogen, ausgeschüttelt und gewaschen wurden alles eingesprayt - ja, auch die Matratze. Die Decken aus dem Körbchen über den Balkon gehängt und ebenso komplett eingesprüht, sowie das Körbchen selbst. Die Couch eingesprüht, den Badvorleger, die Flurmatte und die Sitzbank...alles! :D
Ja, ich habe da leider schon mal Erfahrung mit gehabt, nur das es diesmal wesentlich einfacher und unkomplizierter ist, da ich, entgegen meiner Eltern, nicht so viel Teppich und Polstermöbel habe.
Dann sind Luri und ich fix geflüchtet, da das Spray gut einwirken und dann auslüften muss. Das tolle Wetter hat uns das sehr vereinfacht und so haben wir eine schöne große Tour gemacht.
Als wir zurück kamen hatte ich tatsächlich ein "sauberes" Gefühl.
Tja und nun war Luri dran :D Den armen kleinen Kerl in die Wanne gehoben und dann gings los. Mit Spezialshampoo schön einshampoonieren und noch viel wichtiger, alles wieder schön gründlich ausspühlen. Oh wie er das hasst, wie sehr er mich jetzt hasst.
Wichtig nach dem Duschen, Zugluft verhindern und am Besten den lieben Vierbeiner in eine warme Decke einhüllen bis er gänzlich getrocknet ist - zumindest fordert Luri das immer ein.
Nachdem alles gewaschen, frisch bezogen und auch der liebe Vierbeiner und ich als Frauchen durch und durch frisch geduscht sind, gehts ins Bett - tschacka, geschafft. :)
Wie bekämpft ihr denn Flöhe, wenn es doch mal einer ins Haus geschafft hat?!
Fazit: Beide Produkte haben eine super Wirkung gezeigt. Vorallem riechen sie nicht so chemisch, sodass man zumindest ein besseres Gefühl hat nicht mit eine mega Chemiekeule konfrontiert zu sein. Ich kann das Shampoo und das Raumsspray wirklich empfehlen.
Samstag, 4. Oktober 2014
Ab ins Laub
Am heutigen Morgen nahmen wir uns vor weiteres uns unbekanntes Terrain zu erkunden, denn das schöne an Leipzig ist, dass man Unmengen grüner Streifen, kleine und große Wäldchen findet.
So sind wir auf den kleinen Parkplatz an der Abfahrt Richard-Lehmann-Straße und von dort aus Richtung Brandvorwerkstraße gelaufen. Hier befindet sich linker Hand ein kleines Wäldchen was Luri und ich heut morgen erkundeten.
Die Sonne schien so herrlich durch die Bäume und der Herbst tauchte alles in so ein tolles Licht.
Für Luri sind solche Ausflüge bereits am Morgen das größte Abenteuer und er schnüffelt nicht nur entlang des Weges sondern schleicht auch durch das Unterholz oder wühlt im Laub.
Mit einigen Hunden sind wir dann gemeinsam weiter gezogen und genossen einfach diesen Moment.
So sind wir auf den kleinen Parkplatz an der Abfahrt Richard-Lehmann-Straße und von dort aus Richtung Brandvorwerkstraße gelaufen. Hier befindet sich linker Hand ein kleines Wäldchen was Luri und ich heut morgen erkundeten.
Die Sonne schien so herrlich durch die Bäume und der Herbst tauchte alles in so ein tolles Licht.
Für Luri sind solche Ausflüge bereits am Morgen das größte Abenteuer und er schnüffelt nicht nur entlang des Weges sondern schleicht auch durch das Unterholz oder wühlt im Laub.
Mit einigen Hunden sind wir dann gemeinsam weiter gezogen und genossen einfach diesen Moment.
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