Freitag, 30. Mai 2014

Zaunfreundschaften

Wer kennt es nicht? - Man geht Gassi und geht an einem Grundstück vorbei, wo ein Hund die Stellung hält. Genau so war es als ich mit Luri vor ein paar Monaten durch Meuselwitz, meiner Heimat, lief. Der dort in einem Zwinger sitzende Hund wimmerte und jaulte stets, wenn er Luri sah und Luri wimmerte ihm entgegen. Das dort parkende Auto lies mich darauf schließen, dass der Jäger hier wohnen müsste und es somit eine Hundedame ist die Luri seit dem wir ihn haben kennt. Es war seine erste gute freundschaftliche Begegnung. 

Bei einer späteren Gassirunde stand der Hund direkt am Zaun und da ich wusste, dass die beiden sich ja kannten, ging ich mit Luri offen und freudig auf sie zu. Beide standen dann auf ihren Hinterbeinden und beschnüffelten sich. Erst dann fiel mir auf das es nicht die Hundedame ist, sondern ein Männchen. Aber weil ich innerlich so locker und offen eingestellt war lief alles gut und eine innige Freundschaft begann.

Die beiden sind immer noch total vernarrt in einander, wie die hier folgenden Bilder beweisen :) Einfach nur süß.


ein küsschen durch den Zaun

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auch unterm Zaun wurde versucht so viel wie möglich vom anderen kennen zu lernen

"Guck mal Mutti. das fetzt!"

Dienstag, 27. Mai 2014

Regen, nichts als Regen und ein kuschliges Handtuch

Wer kennt das nicht, man liegt im Bett und freut sich schon so richtig eine schöne große Hunderunde zu gehen und dann hört man es schon plätschern und tropfen. Vor allem wenn die Autos durch die Pfützen fahren und das Wasser wegspritzt könnte man sich glatt wieder unter die Decke verkriechen.

Genau so war es auch heute morgen. Luri und ich tauschten nur einen kurzen Blick aus und verstanden uns sofort - Augen zu und nochmal 20 Minuten schnarchen. Herrlich. Obwohl mir zumindest trockenes Wetter lieber gewesen wäre, um mit Luri eine schöne große Runde zu gehen - aber was solls?!
Aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung...so schmiss ich mich also in meine Joggingsachen und los gings. 
Luri mag zwar Wasser und geht unglaublich gern in Teichen, Pfützen und Seen baden, aber Wasser von oben?....ne ne ne, das ist dem Herrn ja nun überhaupt nichts.

So steckt er seine Nase aus der Tür und geht bereits die ersten Schritte wieder zurück ins Haus. Ich glaub der denkt sich auch jedes Mal "Ey, hast du gemerkt das es regnet, kannst schön allein um Block gehen..." :D
Ne der alte Herr muss mit, schließlich geh ich ja nur wegen ihm, aber das scheint er nie zu verstehen. Also ein ruck an der Leine, bisschen gut zu reden und schnell die Türe zu "Scheiße!" Genau das kann man dann aus Luris Gesicht lesen.

Einmal überwunden tingelt er los. Anstatt schnell sein Geschäft zu machen, um so eher wieder zu Haus zu sein, weigert er sich fast provokativ nur irgendwo mal das Bein zu heben. Und so laufen wir und während es auf mich rieselt und ja, auf den Hund ja auch, denk ich mir "Mach doch bitte endlich was, damit wir wieder ins kuschlige Heim kommen." Ne...vergiss es. 
Und weil ich ihn ja nun hier her gezwungen habe, versucht er mir nun eins auszuwischen - er läuft durch jede Pfütze, ja, durch JEDE!

Oh man...als ob das doofe Wetter nicht schon ausreichen würde...
Nachdem er dann seinen inneren Drang doch nachgekommen ist zieht er nur so Richtung warmes kuschliges Körbchen.
Direkt hinter der Haustür warten die kuschligen Handtücher und nun folgt das, was Luri überalles liebt - abgeruppelt zu werden. Noch halb im Türrahmen schmeißt er sich an mich, wirft seinen Kopf abrupt zurück. Er grunzt und gibt alle sämtlichen wohligen Geräusche von sich. 
Ja ein Regentag hat halt auch seine absoluten Vorteile :D


Donnerstag, 22. Mai 2014

Ausflug an den Markkleeberger See

Was gibt es schöneres als bei einem solch bombastisch heißen Wetter einen Ausflug an den See zu fahren? Luri liebt das Wasser und schwimmen und so war es die perfekte Kombination aus Gassirunde und schöner Abkühlung.

Der Markkleeberger See liegt im Osten von Markkleeberg (südlich von Leipzig) und zählt zum Leipziger Neuseenland. Der Markkleeberg See hat sich erst in den letzten Jahren zu dem entwickelt was er heute ist. Durch den Bergbau mussten Ortschaften weichen und zurück geblieben sind große Tagebaurestlöcher, die alle samt geflutet wurden. So eben auch der Markkleeberger See, der neben dem Cospudener See, dem Störmthaler See und bald auch den Zwenkauer See als Freizeit- und Erholungsstätte dient. 



Ein knapp 10km langer Rundweg ermöglicht schöne Rad- und Wandertouren. Besonderes Highlight ist der Kanupark am Auenhainer Strand. Hier befindet sich auch der größte öffentliche Badeabschnitt und der größte Parkplatz. 



Aber zurück zu unserem Ausflug. Wir blieben direkt in Markkleeberg-Ost und haben auf einem kleinen Schotterparkplatz an der Seenallee geparkt und sind zwischen den Wiesen und Weiden Richtung See gelaufen und sind dann rechts auf den Rundwanderweg eingeschert.
Der Rundweg ist rund herum gut befestigt und man muss stets auf schnell Rennrad- und Inlinefahrer aufpassen.


 
Schnell kommt man an eine riesen große Grünfläche, passiert einen Zaun und ist abgeschieden vom öffentlichen Strand. Auch hier sind einige Leute und viele mit Hund und es macht riesen Spaß den Hunden beim Toben zu zusehen.





Luri hat es sichtlich genossen :)
 

Samstag, 17. Mai 2014

Bobby - Langhaar Weimaraner

Bobby ist ein Langhaar Weimaraner und besticht durch sein flauschiges Fell. Er und Luri sind zwei absolute Balljunkies und nichts macht beiden mehr Spaß als gemeinsam dem runden Ding hinter her zu jagen - bevorzugt wird natürlich immer der Ball des anderen :D

Bobby ist jetzt knapp 2 Jahre alt und Luri und Bobby kennen sich seit dem Frauchen Sabine ihren Bobby hat. Am Anfang war das zusammen kommen leider nicht so erfolgreich wie heute, aber was lange wehrt wird gut :) 

Die beiden kennen was das Ballspielen angeht keine Grenzen - so kam es schon des öfteren vor, dass die beiden herzhaft zusammen gerammelt sind und sich gegenseitig dabei verletzt haben....oh man(n)!

Nach dem Umzug sehen sich die beiden leider nicht mehr so oft, aber wenn, dann ist die Freude richtig groß. In der aktuellen DOGStoday, wo ich mit Luri drinnen bin, ist auch ein großer Artikel über Weimaraner.

So und nun hier ein paar schöne Eindrücke von Bobby.


dieses flauschige Fell

die zwei Chaoten

dieses freundliche Gesicht - ja so ist Bobby :)

immer dem Blinkiball hinter her - hier war Bobby schneller

voller Stolz - Luri hat den Ball erobert

Mittwoch, 14. Mai 2014

Zeit für's rote Tuch

Nein nein, Luri hat nichts verkehrt gemacht. Im Gegenteil. 
Gerade an den nasskalten Tagen, wie heute, wenn es immer wieder mal regnet und ein frischer Wind weht, ist das rote Tuch genau das Richtige. 

 
Da Luri bereits einmal schweren Zwingerhusten und auch so bereits den ein oder anderen Schnupfen hatte und es da stets empfohlen wurde ihm ein Halstuch um zubinden, greife ich auf diesen Tipp meiner Tierärztin auch an den nasskalten Tagen zurück. 
Mittlerweile nimmt Luri sich das rote Tuch selbst und kommt damit angelaufen. 


Sein Hals ist wunderbar vor dem frischen Wind geschützt und ich finde es sieht an Luri echt schmuck aus. Nachteil an den nassen Tagen ist, das nach jeder Gassirunde das Halstuch zum Trocknen aufgehangen werden muss.

Die Frage nach dem roten Tuch ist auch schnell geklärt, denn das Bandanatuch war einst mir und ich habe es an Luri vererbt :) 
Die Farbe ist natürlich total egal, auch welches Muster es hat. Aber es ist wirklich ein guter Tipp um unliebsamen Schnupfen vorzubeugen.

Tragen Eure Hunde auch Tücher? Mailt mir doch einfach mal dazu oder hinterlasst einen Kommentar und ein Foto :)



Montag, 12. Mai 2014

Aus Stöckchen mach Sägespäne

Neben seiner Ballleidenschaft beschäftigt Luri sich gern mit Stöckchen. Da spielt die Größe jedoch keine Rolle. Natürlich sind kleine dünne Ästchen schwupp die wupps vernichtet. Bei größeren hat man mehr Freude und kann leidenschaftlich kauen.




Am liebsten kniet er, wie hier, auf den Vorderpfoten und hält seinen süßen Arsch in die Höhe. Mit den Pfoten hält er den Stock bzw. Ast und dann geht's los, denn nichts ist ihm lieber als aus einem guten starken Ast ein paar Sägespäne zu machen.



nichts ist unmöglich

fertige Sägespäne liegen um den Ast

Natürlich muss man sagen, dass die Sache nicht ganz ungefährlich ist. Denn bei dem zerkauen können sich auch Holzstückchen im Mund oder im Rachenbereich verhaken und den Hund ernsthaft verletzten. Daher sollte man den Hund nie unbeaufsichtigt Holz zerkleinern lassen. Für mich ist es stets eine Freude Luri dabei zu zusehen und daher nehme ich mir gern die Zeit und beobachte ihn.

Sonntag, 11. Mai 2014

Wir in der DOGStoday

Seit Jahren lese ich die PartnerHund im Abo und so bin ich schnell auf die Schwesterzeitschrift DOGStoday gekommen, die ich mittlerweile wesentlich besser finde. Sie ist kleiner und kompakter und passt wunderbar in jede Tasche. 

Leider ist die DOGStoday immer schwer zu ergattern und gestern knapp eine Woche nach der Veröffentlichung der neuen Ausgabe habe ich endlich eine in den Händen halten können. So nahm ich die Zeitung direkt mit auf den Weg nach Hannover und schmökerte im Zug.




Mir gefällt vor allem bei der DOGStoday, dass wir als Leser immer direkt mit einbezogen werden. So gibt es in jeder Ausgabe ein Thema, wie beispielsweise, was ist das Lieblingsspielzeug ihres Hundes oder wie schläft ihr Hund am liebsten. Bei letzteren musste ich einfach einen Beitrag über Luri und seine Schlafgewohnheiten schreiben.
Meinen Beitrag längst vergessen entdeckte ich mich mit Luri gestern in der Zeitung. Das war wirklich eine riesige Überraschung, da ich wirklich nicht mehr daran gedacht habe. Umso mehr habe ich mich gefreut :)



Natürlich wollte ich Euch das nicht vorenthalten :) Wenn ich mir vorstelle, wie viele das jetzt lesen und schmunzeln werden....ach ja toll :) Ich freu mich so für Luri.

Samstag, 10. Mai 2014

„All you need is


 
Dieses süße Holzschild mit dem Aufdruck „All you need is love…and a dog“ habe ich ebenso bei Ebay erworben.

Es zeigt wunderbar meine Einstellung zum Leben und zaubert einen jedes mal einen kleinen Ohrwurm, wenn man es liest und ich wette Euch ging es eben genauso „All you need is love…de dedededeeeee“ :D


Für das Schild habe ich incl. Versand 10,00€ bezahlt und ist in diesem Shop erhältlich. Man kann bei dem Schild wählen, ob man eine Drahtaufhängung dazu möchte oder nicht. Der Preis bleibt der Gleiche oder der Selbe? Oh man(n) kein Dunst :D

Donnerstag, 8. Mai 2014

Zeig mir deine Fußmatte und sag Dir wie Du bist

Eine Fußmatte verrät viel über die Bewohner, die sich hinter der Tür verbergen. Ob Tierliebhaber, Aufreißer, die mit kecken Sprüche für sich werben „Bier – Einlass hier!“, freundliche Nachbarn, deren Eingangstür von einem Smiley umsäumt wird oder ganz neutral, wenn man nichts von sich verraten will in grau, braun oder schwarz.


Bei uns ist bereits an der Haustür erkennbar – hier wohnen Tierliebhaber, denn die von mir gekaufte Fußmatte zeigt einen putzigen Hund samt Pfotenabdrücken.


Die Fußmatte ist 40x60cm und grau. Darauf eben schwarz abgesetzt der Hund im Comicstil und ein paar Pfotenabdrücke.

Leider ist unser Treppenhaus so dunkel, dass die Fußmatte nur als dunkler Fleck zu erkennen ist. Daher habe ich mir überlegt den Hund und die Pfotenabdrucke zu weißen.


Die Fußmatte habe ich bei Ebay erworben und mit Versand 10,00€ bezahlt. Der Versand erfolgte schnell und zuverlässig und die Ware ist wirklich super.

Mittwoch, 7. Mai 2014

Nach dem Einzug ist vor dem Auszug

Dass der Umzug für alle Parteien sehr stressig und hektisch ist, wird wohl allen schnell klar sein. Dass das aber dem lieben Vierbeiner nicht zwangsläufig zuzumuten ist, versteht sich auch. Da ich aus dem Elternhaus in die erste eigene Wohnung gezogen bin verlief zumindest für Luri vieles stressfrei.

Gerade das sollte man beherzigen – dem eigenen Tier so wenig wie möglich zumuten. Renoviert, eingeräumt und Möbel aufgebaut haben wir ohne den Hund dabei zu haben über die Bühne gebracht.  

Allein das demontieren meines Bettes hat ihn nervlich so fertig gemacht. Er wusste überhaupt nicht mehr wo vorn noch hinten war. Fast täglich haben wir dann in einem anderen Zimmer im Elternhaus geschlafen, wo eben gerade für uns ein Plätzchen frei war. Er war total aus dem Häuschen, stand permanent so unter Stress.

Ja das tat mir wirklich leid.

Aber so konnte ich ganz in Ruhe die neue Wohnung für uns einrichten und es ihm auch leichter machen das gewohnte Umfeld zu verlassen und sich auf etwas Neues einzulassen.


Sprich, wir haben erst in der neuen Wohnung geschlafen, wo die wesentlichsten Räume, wie Bad, Küche, Wohn- und Schlafzimmer fertig waren. Regale waren bereits angebohrt, die Möbel standen alle und ganz wichtig, Schlaf- und Liegeplätze, Fressnäpfe und Spielzeug waren vorbereitet.


Luris Schlafplatz, sein heiß geliebtes Körbchen, incl. Federbettdecke

Lur hat sich dadurch direkt heimisch gefühlt, weil ihm vieles eben bekannt vorkam.


Erst wollte ich ihm ein neues Bett schenken, aber dann dachte ich, nein, ich selbst möchte in meinem gewohnten und heiß geliebten Bett schlafen, also warum dem Hund nun ein neues Bett aufzwingen? Zu dem ist es für ihn einfacher in seiner gewohnten Umgebung zu nächtigen und er begreift schnell, dass es hier kein Urlaub ist, der bald wieder vorbei ist, sondern wir dauerhaft nun hier bleiben.


Wichtig ist wirklich dem Hund so viel alt Bekanntes durch die Schlaf- und Liegeplätze, das eigene Spielzeug, die bekannten Fressnäpfe, aber auch das gewohnte Futter zu bieten, denn die Tatsache in einer neuen Umgebung zu sein, ist schon eine große Umstellung.


mit Ernie an seiner Seite fühlt er sich überall wohl


Ich freue mich wirklich sehr, dass Luri alles so gut mitgemacht hat und sich scheinbar wirklich wohl fühlt. Er schläft viel, frisst und pupst auch und liebt jeden einzelnen Spaziergang in seiner neuen Hood :D

Dienstag, 6. Mai 2014

Vom Landei zum Großstadtmacho

Wo geht es dem Hund besser - auf dem Land oder in einer Großstadt? Diese Frage wirft eine rege Diskussion an. 
Viele sagen, dass der Hund nur dann ein glücklicher Hund ist, wenn er auf dem Land lebt. Dort kann er den ganzen Tag draußen sein, hat einen schönen großen Garten, wo er nach Lust und Laune herum toben kann. Eine schier unendliche Landschaft mit großen Wiesen und weiter Flur, Wälder, Flussauen, aber vor allem keine Hektik.
Genauso viele sagen, dass der Hund in der Großstadt glücklicher ist. Ein Großstadthund kommt mit allen Lebenslagen aus - vielen Menschen, Lärm, Autos, Smog und einer kleinen Wohnung ohne Balkon und Garten. Dafür mit nervigen Nachbarn die sich dauernd beschweren, wenn Bello nur einmal wufft. Hier trifft Hasso an jeder Ecke neue Bekanntschaften und sei dadurch wesentlich Sozialisierter. Das all morgendliche Zeitungslesen ist genauso unüberschaubar wie die BILD-Zeitung und begrenzt sich nicht nur auf Nachbars Lumpi...

Ja, was soll ich sagen. Wir haben das Experiment einfach mal gewagt.
Entgegen der oben aufgeführten Idylle besaßen wir keinen Garten, wo Luri stundenlang toben konnte, sondern ein Reihenhaus mit einem 3x3m Hof und rund herum 2,5m hohen Wänden...mh. Klar wir hatten die Natur direkt vor der Haustür - einen großen Park, breite Wiesen und Felder direkt am Ortschaftsrand.
Ja, Luri ging es gut. Meine Eltern waren rund um die Uhr zu Hause und so war er selten allein. Gut sozialisiert...naja das kam erst in den letzten Jahren. Durch die schwierige Anfangsphase hat er nur zögerlich neue Bekanntschaften geschlossen. Mittlerweile klappte das aber generell überwiegend, sobald der Hund von der Leine ist.

Aber nun Großstadt? Puh, das ist selbst für mich, die die weite Landschaft und die Ruhe liebt, eine enorme Umstellung. 
Durch unsere Ausflüge nach Berlin und mehrere Besuche in unserer neuen Wahlheimat Leipzig konnten wir sehr gute Erfahrungen machen. 
Die Spaziergänge waren immer abwechslungsreich und auch die Kontakte zu anderen Hunden verliefen weit aus anders als in der gewohnten Umgebung, wo Mr. Macho Lur immer gleich klar stellte wer hier der Boss ist. :D

Bereits bei der Wohnungssuche gab es daher für mich neben den üblichen nun auch wesentliche Hunde-Kriterien, die die Wohnung einfach erfüllen musste.
-direkte Parknähe
-nicht direkt im Zentrum
-verkehrsgünstig


Die direkte Parknähe war mir daher wichtig, dass wir nicht erst Kilometerweit bis zur nächsten Parkanlage laufen müssen, da Luri nur auf Grünflächen macht. Nicht direkt im Zentrum sollte bewirken, dass die Großstadthektik nicht so zu spüren ist. Eine ratternde Straßenbahn oder tausende Autos die täglich am Fenster vorbei rasen wollte ich Luri nicht zumuten.
Verkehrsgünstig muss die Wohnung sein, da ich weiterhin Berufspendlerin bin und nun Mittags immer nach Hause düse und mit Luri spazieren geh. Anstatt der üblichen 35km sind es nun nur noch 6km.

Alles in allem haben wir die perfekte Wohnung gefunden. Direkt am großen Clara-Park, zentrumsnah, aber dennoch in einer ruhigen Seitenstraße, wo man stets das Gefühl hat, dass man nicht in der Großstadt ist.


Leipzig mit Blick aufs neue Rathaus beim ersten Stadtbummel